10 Top-Tipps für Parkinson ist eine Sammlung von Hilfsmitteln, um den Alltag mit Parkinson besser zu bewältigen. Der körperliche und seelische Tribut, den die Parkinson-Krankheit fordert, kann erhebliche Auswirkungen auf die Erkrankten haben. Mit den richtigen Techniken und der richtigen Einstellung können Menschen, die an der Parkinson-Krankheit leiden, jedoch ein glücklicheres und gesünderes Leben führen. Wie kann man das tun? Hier finden Sie 10 Tipps zum Umgang mit der Parkinson-Krankheit, die das Leben mit der Krankheit erleichtern. Studien haben ergeben, dass die richtige Behandlung der Parkinson-Symptome die Lebensqualität verbessern und das Fortschreiten der Krankheit positiv beeinflussen kann
1. Stellen Sie Ihr Pflegeteam zusammen, das Sie beim Leben mit Parkinson unterstützt
Der erste der 10 wichtigsten Tipps für die Parkinson-Krankheit ist ein grundlegender, aber sehr wichtiger Tipp. Das Leben mit der Parkinson-Krankheit (PD) kann ein schwieriges Unterfangen sein, aber es gibt eine Vielzahl von Strategien, die helfen, die Symptome zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern. Zunächst ist es wichtig, ein Betreuungsteam zu bilden, das die Betroffenen unterstützt. Dieses Team sollte aus medizinischen Fachleuten wie Neurologen, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten bestehen, die sich mit der Krankheit auskennen und Ratschläge zu Medikamenten, Behandlungen und Änderungen der Lebensweise geben können. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass man sich unterstützt fühlt, da die Diagnose oft Ängste und das Gefühl der Verlorenheit hervorruft.
2. Körperlich aktiv bleiben
Jüngste Studien zeigen, dass körperliche Aktivität dazu beitragen kann, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und auch Symptome wie Zittern zu minimieren und Bewegungen und Steifheit zu verbessern. Darüber hinaus könnte es von großem Nutzen sein, Entspannungstechniken wie Yoga und Tai Chi zu erlernen, um Stress und Müdigkeit entgegenzuwirken. Bewegung ist sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit wichtig und verbessert erwiesenermaßen motorische Symptome, Gleichgewicht und Koordination. Nummer 2 ist definitiv ein wichtiger Top-10-Tipp für Parkinson.
3. Verbessern Sie Ihre Ernährung
Es geht nicht darum, alles zu ändern, aber wir wissen, dass eine schlechte Ernährung dem Organismus schaden kann, während eine gesunde Ernährung die Funktionen des Körpers verbessern kann. Das Altern im Allgemeinen und auch die Parkinson-Krankheit hängen mit der galoppierenden Oxidation im Körper zusammen. Es ist wichtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren und einen hohen Anteil an Antioxidantien zu sich zu nehmen, da dies zur Verringerung von Entzündungen und zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten beitragen kann (Friedrich et al., 2018). Die Aufnahme von Lebensmitteln mit starken antioxidativen Bestandteilen kann hilfreich sein, um den Organismus in seinem Gleichgewicht zu halten.
Überlegene Nahrungsergänzungsmittel mit antioxidativen Eigenschaften und reich an L-Dopa können ebenfalls zu einer besseren Lebensqualität beitragen und einen zusätzlichen Energieschub geben und das Lebensgefühl verbessern.
4. Bleiben Sie sozial aktiv und mit Familie und Freunden verbunden
Die Parkinson-Krankheit ist oft deutlich sichtbar, vor allem, wenn sie mit Zittern, Steifheit, An- und Abschalten oder anderen Störungen wie starkem Speichelfluss oder Sprachstörungen einhergeht. Parkinson ist oft eine ziemlich sichtbare Erkrankung, vor allem, wenn es zu Zittern, Steifheit, Ein- und Ausschaltmomenten oder anderen Schwierigkeiten wie starkem Speichelfluss oder Sprachstörungen kommt. Dies kann in manchen Fällen ein Gefühl der Scham hervorrufen.
Sozial aktiv zu bleiben und Kontakte zu Familie und Freunden zu pflegen, kann jedoch helfen, das psychische Wohlbefinden zu erhalten und nicht in die Isolation zu geraten.
5. Setzen Sie sich erreichbare Ziele und schließen Sie sich Selbsthilfegruppen an.
Außerdem können das Setzen erreichbarer Ziele und der Beitritt zu Selbsthilfegruppen die Motivation fördern und ein Gefühl der Gemeinschaft vermitteln. Niemand kann Sie besser verstehen als andere, die von der Parkinson-Krankheit betroffen sind. Sich erreichbare Ziele zu setzen, kann ebenfalls dazu beitragen, aktiv zu bleiben und bei der Erreichung dieser Ziele positiv zu bleiben.
6. Organisieren Sie sich zum Singen, Tanzen und Musikhören
Die Musiktherapie hat sich bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit als vorteilhaft erwiesen und kann helfen, die motorischen Fähigkeiten zu verbessern, die Konzentration zu steigern und sogar Angstzustände zu verringern. Es ist bekannt, dass Musiktherapie, einschließlich Tanzen, Menschen mit Parkinson hilft, ihre Körperhaltung, ihr Gleichgewicht und ihre Koordination zu verbessern, was ihre Mobilität und ihre Fähigkeit, sich an alltäglichen Aktivitäten zu beteiligen, steigern kann. Es ist sehr interessant, Menschen mit Parkinson in rhythmische Aktivitäten wie Klatschen, Trommeln und Tanzen einzubeziehen, die dazu beitragen können, das Zittern zu reduzieren. Die Kommunikationsfähigkeit kann durch Singen verbessert werden, und oft verbessert sich auch die Fähigkeit, mit anderen zu interagieren.
Insgesamt kann die Musiktherapie ein wirksames Mittel für Menschen mit Parkinson sein, und nicht nur die Musiktherapie, sondern auch das Singen zu Hause, das Tanzen und das Hören von Musik können sehr hilfreich sein.
7. Reduzieren Sie Ihr Stressniveau
Stress ist oft mit unserem modernen Leben verbunden, und die Diagnose von Parkinson und die Entwicklung der Krankheit können großen Stress auslösen.
Stressmanagement kann dazu beitragen, Ängste und Depressionen, zwei häufige Symptome von Parkinson, zu reduzieren, und Menschen mit dieser Erkrankung können von jeder Aktivität und Methode profitieren. Dazu gehören zum Beispiel Herzschlag-Kohärenz-Apps mit Atemübungen, aber auch Mediation, Yoga, Thai Chi oder entspannende Massagen zum Beispiel.
8. Entgiften Sie sich
Jüngste Studien haben gezeigt, dass die Entgiftung eine wichtige Rolle bei der Verringerung des Fortschreitens der Parkinson-Krankheit und der Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität der Betroffenen spielen kann.
Jüngste Studien von N. Nagashayana und P. Sankarankutty legen nahe, dass Entgiftungstherapien wie Fasten, Schwitzen und eine pflanzliche Ernährung für Parkinson-Kranke von großem Nutzen sein können. Diese Studien ergaben insbesondere, dass die Beseitigung von Giftstoffen durch Entgiftungstherapien die Intensität der Parkinson-Symptome verringern kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich bestimmte Giftstoffe, wie z. B. Schwermetalle, im Körper ansammeln und Nervenschäden verursachen können, die zu einer Zunahme der Parkinson-Symptome führen können. Durch die Beseitigung dieser Giftstoffe können die Symptome der Parkinson-Krankheit also abnehmen. Darüber hinaus können Entgiftungstherapien auch die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers fördern.
Laut einer Studie von T. Lister, die 2020 im Journal of Movement Disorders veröffentlicht wurde, kann die Entgiftung von Schwermetallen dazu beitragen, die Schwere der Parkinson-Symptome zu verringern, insbesondere im Bereich der motorischen Kontrolle und der kognitiven Funktionen. Die Studie zeigte auch, dass eine Entgiftung dazu beitragen könnte, Entzündungen zu reduzieren, die maßgeblich zu den Symptomen von Parkinson beitragen. Die Entgiftung kann durch eine Vielzahl von Methoden erreicht werden, einschließlich der Umstellung der Ernährung, der Änderung der Lebensweise und der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln.
9. In Kontakt mit der Natur bleiben
Die Natur hat ein enormes Potenzial, uns zu helfen, gesund zu bleiben, und sollte in unser Gesundheitsmanagement einbezogen werden. Eine aktuelle Kohortenstudie aus Harvardzeigt, dass die Natur einen erheblichen Einfluss auf das Auftreten von Alzheimer, Parkinson und Demenz hat. Geben Sie also Ihrem Organismus die Chance, sich wieder mit der Natur zu verbinden. Es mag zwar anstrengend sein, in die Natur zu gehen, vor allem für Menschen, die in Städten leben, aber es lohnt sich oft.
10. Finden Sie Ihren besten Weg zur Verbesserung der Lebensqualität
Bei diesen Tipps handelt es sich um allgemeine Ideen zur Verbesserung dieses kritischen körperlichen und emotionalen Prozesses, der mit Parkinson einhergeht. Es handelt sich jedoch um einen individuellen Prozess, bei dem jeder Patient seine eigenen besten Strategien finden muss. Sich die Zeit zu nehmen, um die besten Strategien zur Bewältigung der Parkinson-Symptome zu finden, ist für das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Einzelnen von großem Vorteil.
Auch wenn keine Heilung der Parkinson-Krankheit bekannt ist, gibt es Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Die Beachtung der 10 besprochenen Tipps, wie z. B. Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung und Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal, kann Parkinson-Patienten helfen, die höchstmögliche Lebensqualität zu erhalten und so unabhängig wie möglich zu bleiben. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass der Weg eines jeden Parkinson-Patienten einzigartig ist und dass es immer eine gute Idee ist, mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen, welcher Ansatz für die individuellen Umstände der beste ist.
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HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Der Inhalt dieses Artikels stellt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar.
Bei allen medizinischen Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt .
Referenzen:
“10 Tipps zur Bewältigung der Symptome der Parkinson-Krankheit und zur Verbesserung der Lebensqualität”. Parkinson-Stiftung. August 2018. Web.
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